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Ich schreibe seit meinem 12ten Lebensjahr Gedichte. Angefangen hat alles mit einem Nikolausreim, den ich mir überlegt und an meine Großeltern verteilt hatte. Alle waren begeistert und mir hatte es so großen Spaß gemacht, dass ich weiter gedichtet habe.

In schweren Zeiten half mir die Lyrik alles zur Verarbeiten und mir selbst treu zu bleiben.
                                                Ich habe ihr viel zu verdanken!

Nach der Geburt meines wunderbaren Sohnes entschied ich mich einmal bei einem Wettbewerb mitzumachen - eine Ausschreibung zum Thema "Gesichter Asiens" von Literaturpodium.de . Es war eine riesige Überraschung für mich, als mein Gedichte "Der Kimono" unter den Siegern war und nun veröffentlicht werden sollte.
Ich entschied mich einen kleinen Gedichtsband in Eigenregie zu veröffentlichen. Etwas, das ich heute vielleicht nicht wiederholen würde. Nicht, weil ich keinen Erfolg mit meinem Buch habe, sondern weil ich jetzt weiß, das nicht nur ich an mich glaube.

Im Literatur-Forum des Noel-Verlags fand ich Gleichgesinnte, die mich unterstützten und mir viele nützliche Ratschläge gaben. Über dieses Forum kam ich auch zu einem anderen Wettbewerb, durch den ich in Harald Herrmanns Buch "... und andere Gedichte" stehen durfte.

Im Februar 2009 packte mich die Inspiration. Gerade hatte ich ein kleines Kinderbuch geschrieben, dass ich einmal meinem Sohn vorlesen wollte. Unfähig etwas anderes zu tun setzte ich mich an den Computer und fing an zu schreiben. Nur zum Schlafen und Essen ließ ich mich unterbrechen. Heraus kam ein Fantasy-Roman, der nun auf meiner Festplatte wartet.

Seitdem schreibe ich auch vermehrt Prosa, konnte mit einer Kurzgeschichte sogar den Sprung in ein Buch schaffen. Unter mehr als 200 Einsendungen wurden 30 Geschichten ausgewählt und, obgleich ich es nicht zu hoffen gewagt hatte, war meine auch darunter.

Nun hoffe ich, sowohl mit meinen Gedichten, die immer noch fest in meinem Leben verankert sind, als auch mit meinen Geschichten und Romanen weiter Fuß zu fassen.

Ihre
Eva-Maria Obermann

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ISBN 978-3-940209-79-1
Format 17 x 20, 74 Seiten,
erschienen im NOEL-Verlag
www.noel-verlag.de

Preis: 14,90 €



100 emotionale Gedichte, die von traumhaft-romantisch, über natürlich-gefühlvoll bis zu todbetrübt alles zu bieten haben.
Hier kommt jeder auf seine Kosten!

  Erschienen im März 2009 bei BoD

  136 Seiten - 10,90€



Hanna Fleiss, Ralf Burnicki, Hans-Jürgen Gundlach u.v.a.

Nachdenkliche Gedichte über Vergängliches, Zeiten, ferne Länder und zu Hause.


  Erschienen im Juli 2009 beim Engelsdorferverlag

  200 Seiten - 12.95 €




  Erschienen im NOEL-Verlag

  12,90 €

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In Mamas Bauch
Das erste Kinderbuch, das ich geschrieben habe, erklärt baldigen Geschwisterkindern, was das Baby im Bauch der Mutter alles leisten muss und wie es sich entwickelt. Mit Beispielen und bildhaften Erklärungen zeigt die Geschichte biologische Aspekte auf, und erklärt auch das Warum.

Melis und Mina: Das geheime Buch
Die Halbwaisen Melis und Mina erkennen, dass sie magische Fähigkeiten besitzen. Ihre Mutter  vor langer Zeit ermordet. Nun haben es die Mörder von damals auch auf die Geschwister abgesehen. Gemeinsam mit ihrem Vater fliehen Melis und Mina, doch die jüngere Mina wird gefangen genommen. Ihr Bruder muss nun, mit Hilfe der geheimnisvollen alten Timda, seine Fähigkeiten soweit ausbauen und trainieren, bis er seine Schwester aus den mörderischen Klauen ihrer Feinde, den Rostas, retten kann. Unterdessen muss auch Mina Einiges erkennen und lernen. Immer wieder wird sie gefoltert, da der Anführer ihrer Peiniger den letzten magischen ihrer Familie sucht. Was er nicht weiß: Er muss nach einem Mann suchen!

Als das Leben starb
Nadja wurde von ihrer Mutter nie wirklich geliebt. Immerzu musste sie den Schmerz der Verlassenen mit ansehen, denn ihre Mutter kam nie über die Trennung von Nadjas Vater hinweg. Sie selbst will alles besser machen und sucht sich systematisch ihren Traummann aus. Die Erfüllung all ihrer Wünsche scheint eingetroffen zu sein, als ihr Freund sich plötzlich von ihr trennt, wegen einer anderen. Nadja kann es nicht glauben und wird zur Stalkerin. Als sie erfährt, dass sie schwanger ist, glaubt sie fest daran, dass alles wieder gut wird und ihr Freund überglücklich zu ihr zurück kommt. Doch er kann ihr nicht glauben. Nadja, die schon immer alles getan hat, nur um seinen Vorstellungen zu entsprechen, verschließt ihre Augen vor der Wahrheit. Etwas, das jeder noch schwer bereuen sollte!

„Hänschens Abenteuer“
Auf dem Literatur-Forum des Noel-Verlags schreiben mehrere Autoren an einer Geschichte um Hänschen, dem Sohn eines Pastors und einer Lehrerin mit drei älteren Schwestern. Hänschen ist ein Lausbube, wie er im Buche steht, schafft es aber immer wieder sich aus der Affäre zu ziehen. Sowohl Lehrreiches, als auch Lustiges wird so in mehreren Kurzgeschichten dargeboten.

Bruderliebe
Batino wurde als Säugling vom Magier Alkoros vor dem sicheren Tod gerettet. So glaubt er zumindest. Als sein bewunderter Meister ihn aber auf die Fährte einer jungen Frau ansetzt, die er zum Vollziehen eines Rituals zu benötigen vorgibt, erfährt Batino seltsames. Er träumt immer wieder einen seltsamen Traum und die Frau scheint ihn zu kennen. Spielt Alkoros ein falsches Spiel, oder will die Fremde Batino nur verwirren? Was bedeutet der Traum? Eines ist Sicher, Batinos Vergangenheit ist nicht so unwichtig, wie er glaubt.

Avi, der Milchvampir
Avi heißt eigentlich David, ist drei Jahre alt und seine Mutter ist Langzeitstillende. Deshalb bekommt Avi noch immer Muttermilch, ist ein richtiger kleiner Milchvampir. In meiner Geschichte erklärt Avis Mutter, warum sie ihn noch stillt. Außerdem erlebt der Junge so manche Abenteuer mit seinen Eltern, alltägliche Familiensituationen und besondere Vorkommnisse, da Avi ja ein Milchvampir ist.
Sie will er an Fastnacht beispielsweise ein besonderes Vampirkostüm, lernt mit seinem Vater Einiges über Sicherheit und erkennt, dass es irgendwann Zeit ist, das Milchvampirdasein hinter sich zu lassen.


Es ist Abend
Es ist Abend und ich warte
Auf dein freundliches Gesicht,
Auf die reiche Speisekarte,
Auf ein ehrliches Gericht.
Hab den Tag so schwer geschuftet,
Habe heut soviel getan,
Wenn es jetzt ganz herrlich duftet,
Fängt der Abend endlich an.
Will mich schnell ins Bett verkriechen,
Die Welt nicht hören und nicht sehen,
Da kann ich die Liebe riechen,
Kann Tatendrang wieder verstehen.
Und dann wart ich auf eine Regung,
Die mir sagt, du liebst mich auch,
Warme, wahre Liebessegnung
und das Kribbeln tief im Bauch.

 
Faul
Nichts ist geschafft,
Es fehlt jede Kraft
den Kopf auch nur zu drehen,
Geschweige denn aufzustehen.
Traniger Sinn, faules Gemüt,
Jeder Knochen schwerfällig, müd.
Kein Ende kommt in Sicht
und all mein Tatendrang zerbricht
an der alleinigen Vorstellung
der planmäßig arbeitsamen Regung.
Ich finde keinen guten Grund,
Zum Gähnen öffnet sich mein Mund,
Doch jedes Wort war schon zuviel,
Es gibt heut kein erreichbares Ziel!
Jede Zelle ist stinkefaul!

 
Urlaub
Rasende Autos, fliegende Landschaft,
Räder machen Straßenbekanntschaft,
Proviant und Radio,
Bücher, ja, das macht man so.
Fremde Städte und Nummernschilder,
Bremsmanöver immer wilder.
Kindergequengel, nerviges Stöhnen,
Daran wird man sich nie gewöhnen!
Andere Sprache, anderes Wetter,
Geht es eigentlich noch netter?
Ein Ziel vor Augen, wenn auch weit,
Macht man sich jedes Jahr bereit,
Einmal hin, einmal zurück,
Ohne Probleme – hat man Glück.
Doch muss ich sagen, mir gefällt es sogar,
Ich find so ´ne Reise wunderbar.

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