Steffen Langner wurde in der Karl-May-Stadt Radebeul geboren. Nach dem Abitur am Sport-
gymnasium in Dresden zog es ihn zunächst an die See.
Er sammelte im Rahmen seines Wehrdienstes Eindrücke von Nord- und Ostsee, vom Leben auf Schiffen und vom Mannschaftsgeist an Bord. Obwohl schon viel früher entdeckt, wurzelt sein Interesse für die Schifffahrt in den Romanen seines Lieblingsschriftstellers Lothar-Günther Buchheim.

Dieser hatte die einzigartige Gabe eine äußerst realistische Erzählkunst zu Betreiben.  

Die Realität zu beschreiben, ist oft die schwierigste Stilrichtung überhaupt und vermag viel mehr als das Schreiben können an sich. Die Wirklichkeit ist so unfassbar, so vielfältig, dass es unmöglich ist, dass Leben auf dem Papier allumfassend darzustellen.
 

Steffen Langner hat mit dem Krimi „Mord im Schwimmbad“ sein Debüt vorgelegt. Dabei wird neben der eigentlichen Geschichte, denn die ist reine Fiktion, die Stadt Dresden als Aufhänger genutzt.
Dresden hat in der jüngsten Vergangenheit viele Fehler begangen. Es sind nicht immer die großen Themen „Weltfrieden“, „Hunger“, „Armut“, die die Menschen bewegen. Viel Schlimmer sind die Dinge, die wir täglich sehen, die wir miterleben. Darauf baut der Erzähler auf.  

„Wichtige Dinge nur halb zu tun, ist nahezu wertlos, denn meistens ist es die zweite Hälfte, die zählt.“
Emil Oesch      

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