Heike Korfhage wurde im September 1964 in Niedersachsen geboren und wuchs mit drei Geschwistern sehr behütet in Celle auf.
Schon früh entwickelte sie sich zum Bücherwurm und las alles, vom Sach- bis zum Märchenbuch.
Mit Hilfe dieser so gewonnenen Munition und einer regen Fantasie gelang es ihr oft und erfolgreich, einer heilen Welt ohne besondere Herausforderungen zu entkommen.  

Nach dem Abitur 1984 entschied sie sich, entgegen ihrer Neigung und ursprünglichen Absicht, nicht zu studieren, sondern, da ihre Wunschfächer durch die so genannten  “geburtenstarken Jahrgänge” völlig überlaufen waren, zunächst  eine Beamtenlaufbahn einzuschlagen.
Im Jahr 1997 ließ sie sich nach der Geburt ihrer ältesten Tochter für mehrere Jahre beurlauben, um Hausfrau und vor allem Mutter zu sein.  

Nach der vorangegangenen verantwortungsvollen Tätigkeit im öffentlichen Dienst, stellte sich die reine Hausarbeit jedoch als recht frustrierend heraus.
Heike Korfhage begann, sich selbst in Frage zu stellen und machte sich deshalb auf die Suche nach ihren verschütteten Neigungen. Irgendwann, von verschiedenen Seiten zum Schreiben ermutigt, begann sie einzelne Fäden alter Ideen aufzugreifen, zunächst zu einzelnen Erzählsträngen zusammen zu spinnen und von Hand aufzuschreiben.
Anfangs war das nur eine kalligrafische, eine Meditationsübung, die ihr einfach Freude machte. Doch mit der Zeit entwickelte das Projekt Eigendynamik. Die Stränge wuchsen in die Länge und zusammen.  

Als sie dann gelegentlich ihren Töchtern aus ihren Entwürfen vorlas, wurde sie von diesen sofort bestürmt, eine Veröffentlichung zu versuchen. Nachdem auch verschiedene erwachsene Freunde ihre Arbeiten gelesen hatten, und ebenso argumentierten, wagte sie dieses Experiment.  

Heike Korfhage lebt mit ihrem Ehemann, ihren zwei Töchtern und vielen Tieren in einem winzigen Dorf in einer der schönsten Ecken der Südheide.

 
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